Liebe Schwestern und Brüder,
völlig erschöpft sitzt mir ein Feuerwehrmann gegenüber. Stundenlang haben er und seine Kollegen mit ganzer Kraft gearbeitet um die Folgen des Starkregenereignisses dieser Nacht zu beseitigen. Keller wurden ausgepumpt, Sandsäcke geschleppt, Schlamm aus den Gebäuden gefegt… Jetzt legt er vor der Kirche eine Pause ein, trinkt einen Kaffee und isst ein Brötchen. Da sieht er an der Wand ein Poster mit der Jahreslosung „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst“. Er schaut mich an und sagt: „Stimmt, viel Wasser haben Sie ja diese Nacht bekommen.“ – Galgenhumor, wie man so sagt. Trotz allem Elend konnten wir miteinander lachen.
Unfassbare Mengen von Wasser flossen in der Nacht des 10. Juni durch unser Tal. In nur 50 Minuten regneten 65 Liter Wasser auf den Quadratmeter, das der Boden natürlich nicht aufnehmen konnte. Und so suchte sich das Wasser seinen Weg. Über unsere Wege, durch unsere Wiesen und Gärten und leider auch durch viele unserer Gebäude.
Wer live dabei war, wird die Bilder von zerborstenen Fenstern und Möbeln, schwimmenden Stühlen und Tischen, ja sogar Autos, so schnell nicht vergessen. Dazu die Erkenntnis, dass man den Naturgewalten in solch einem Fall hilflos ausgeliefert ist. Wie schnell können dann auch Menschleben gefährdet sein. Gerade in einer Senioreneinrichtung mit vielen bettlägerigen und gehbehinderten Menschen. Wie dankbar sind wir, dass in dieser Nacht niemand körperlich zu Schaden gekommen ist.
Immer wieder muss ich an das Bibelwort aus 3. Mose 26, 5 denken: „Ihr sollt Brot die Fülle haben und sollt sicher wohnen in eurem Lande.“ Eine Zusage, die damals eigentlich dem Volk Israel galt, die mich aber im Hinblick auf Weltersbach schon seit einigen Jahren begleitet.
2.400 Stimmen singen den Traum von Martin Luther King. Sängerinnen und Sänger für Aufführungen bundesweit gesucht!
Essen, 10. Februar 2019 – Das neue Chormusical „Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt“ begeisterte in Essen. Auch NRW-Innenminister Reul war unter den 4.500 Zuschauerinnen und Zuschauern, die mit stehenden Ovationen den 1.200-köpfigen Chor und die internationalen Musical-Solisten am Samstagabend in der ausverkauften Essener Grugahalle feierten. Heute findet eine weitere Aufführung mit erneut 1.200 Sängerinnen und Sängern in der ausverkauften Grugahalle statt. Am 20. Juni 2019 wird das Chormusical auf dem Kirchentag in Dortmund aufgeführt. 2020 geht es auf Deutschlandtournee. Für alle Aufführungen werden Sängerinnen und Sänger aus der Region gesucht.
Einen ganzen Tag lang Schweigen, nichts sagen! Wer mich kennt, weiß, wie schwer das für mich ist. Eine Auszeit jetzt, wo doch noch so viel zu tun ist? Und wird es dann nicht verdammt laut in mir… und es kommen Dinge hoch oder Gott sagt etwas zu mir, das ich so gar nicht hören will und in meinem Alltag erfolgreich unterdrücke? Und mit 40 Teilnehmer*innen, wie soll da Ruhe und Stille einkehren?
Da war aber auch noch eine andere Stimme in mir, ein tiefes Bedürfnis und Verlangen, mich von Gott berühren und Ihn zu mir sprechen zu lassen. Und so habe ich mich erwartungsvoll auf den Weg gemacht.
„Sonntag, 10.00 Uhr – Gottesdienst, was sonst?!“ lautete das Motto des diesjährigen Impulstages. Hinter dem „Was sonst!“ stehen in Deutschland allerdings nur noch ca. 4 Millionen Menschen, für die der sonntägliche Gottesdienstbesuch selbstverständlich ist. Das sind 2 Millionen weniger als noch vor 20 Jahren. Warum? Dieses „Warum“ kann man doppelt verstehen: „Warum kommen nur noch so wenige?“ und „Warum feiern wir trotzdem Gottesdienst?“
Am 7. September lud der Landesverband NRW gemeinsam mit der EFG Leverkusen zu einem Workshop-Abend zum Thema Finanzen und Fundraising ein. Initiatorin und Organisatorin dieses Treffens, das erstmalig in dieser Weise veranstaltet wurde, war die Gemeindeleiterin der Leverkusener Gemeinde Anne Traub. Ihre Erfahrungen fasst sie in einem persönlichen Bericht zusammen.
1. Fachtag Kommunikation und neue Medien am 23. Juni 2018 in der EFG Herne
Der Augenblick war bezeichnend, leider hat ihn keine Kamera eingefangen: Innerhalb weniger Augenblicke gingen die Handys aller Teilnehmenden der Fachtagung hoch. Ein symbolischer Augenblick aus dem digitalen Dorf: Etwas geschieht, was wir festhalten wollen – sei es nun der Auftritt eines Rockstars oder ein lapidarer Vorfall.
30 Teilnehmende aus der Öffentlichkeitsarbeit
Dabei hatte Christian Kuntze vom Arbeitskreis Internet nur auf einen QR-Code gezeigt, der auf die Leinwand gebeamt wurde. Und jede/r scannte den magisch wirkenden Code mit seinem Handy ein, um die Unterlagen des Tages von der Cloud des Landesverbandes herunterladen zu können.
... im Landesverband NRW Ziele und Aufgaben unseres Bundes auf regionaler Ebene umsetzen. Konkret bedeutet das: Unterstützung der Gemeinden bei ihren eigenen Aufgaben der Mission und Gemeindeentwicklung und Förderung der Kontakte zwischen den Gemeinden. Unsere Instrumente dazu sind das Gemeindewerk, das Gemeindejugendwerk und verschiedene Arbeitskreise und Projekte.